Die ersten Testbilder mit dem Super-Takumar 1.8/55mm

Mein 25€ Schnäpchen, vom Ausflug zur Fotobörse in Dortmund, hatte doch keinen Pilzbefall. Der reichliche Einsatz von Isopropylalkohol und die beherzte Verwendung von Küchenkrepp beseitigten den Schmier auf der Frontlinse.

Alle Bilder sind bei offener Blende, auf Kodak Gold 200, mit einer Praktica MTL3 gemacht.

Gebaut wurde das Asahi Takumar 1.8 55mm, mit verschiedenen Vergütungen, von 1958 bis 1975. M42 Anschluß, Sechs Linsen in fünf Gruppen.
Mein Exemplar wurde zwischen 1965 und 1971 gebaut.

Schon bei offener Blende ist das Asahi Takumar 1.8 55mm bis in die Ecken scharf. Es produziert eine sehr angenehme Unschärfe. Einen Randlichtabfall habe ich nicht bemerken können.

Mechanik und Haptik sind hervorragend. Der Fokus läuft sanft und satt. Die Blende rastet präzise in halben Stufen.

Ausflug nach Nordkirchen

Aufgenommen mit Yashica mat 124 auf einem Fuji-Film (welcher?) entwickelt bei Rossmann, Negativ abfotografiert, nochmal entwickelt mit Lightroom und Photoshop.

Ähnlichkeiten unbeabsichtigt…

Nach meinen ersten Tagen in Münster folgten die ersten beiden Aufnahmen. Sie bilden genau das ab, was ich kannte. Die neue Wohnung und den Aasee. Übereinstimmungen beim Bildaufbau sind mir erst beim Blick auf den Negativstreifen aufgefallen… achja, sie wurden mit der Pentacon Six TL getätigt.

 

Einstandsbild

Überwasserfriedhof

Hier mein Einstandsbild, aufgenommen mit Leica M3 auf AGFA APX 100. Oben der zugegebenermaßen schlechte Scan des Rossmann-Positiv, unten das von mir durch Abfotografieren des Negativs und Bearbeitung in Lightroom und Photoshop erstellte Bild. Kommentare und Kritik sind natürlich erwünscht und willkommen.

Hebewerkschau

Irgendwann im Lauf des vergangenen Jahres kam auf einem Analogen-Treffen der Vorschlag einer Tour zum Schiffshebewerk Henrichenburg (wenn ich mich recht erinnere von Thomas W.). Aus weiteren Vorschlägen wählten wir dann aber das Eisenbahnmseum Bochum. Diese Tour fand dann u.a. aufgrund meiner Absage nicht wie geplant statt (was aber Thomas W. nicht schreckte). Später im Herbst verband ich dann meine Lust auf eine kleine Fotorunde mit der Hebewerk-Idee und hatte Glück am Morgen eines Wochentages das gesamte Gelände für mich allein zu haben. Dass mich das Gelände, die Vielfalt der Motive und die Menge an interessanten Infos positiv überraschte, habe ich schon bei den Bildern meiner Brownie Hawkeye von jener Tour angedeutet. Hier sind nun die Fotos, welche mit der Nikon F100, Rollei RPX 400 und dem Nikkor 85mm f/1.4 oder dem Nikkor 24mm f/2.8 entstanden sind.

Hilfe, meine Augen!

Auf dem grandiosen Viertelfest (Mauritz-West) erstand ich dieses Jahr für sehr wenig Geld eine Pentax Zoom 105-R (38-105mm, f/4-F/7.8). Das beste daran bzw. darin: ein offensichtlich teilweise belichteter Agfa HDC (High Definition Color!) 100. Der Verkäufer konnte mir überhaupt keine Angaben zu Vorbesitzer oder eventuellem Fotografen der bisherigen Bilder machen. Während der Benutzung musste ich leider feststellen, dass der Filmtransport nicht immer wie vorgesehen funktionierte. Umso gespannter war ich auf die entwickelten Fotos.

Der Blick auf die ersten Bilder machte deutlich: der Film muss schon eine ganze Weile in der Kamera und vielleicht zudem beides noch in der Sonne gewesen sein. Hier zu sehen sind 9 Fotos, welche ich aufgenommen habe. Nicht schön, aber selten. Zusätzlich gab es auf dem Film aber noch ein paar Fotos der Vorbesitzer… mit eben diesen auf den Fotos! Ich habe mich bislang noch nicht durchringen können, diese Fotos hochzuladen. Schließlich geht es auch um die Persönlichkeitsrechte der abgelichteten Personen. Die Fotos können gut und gerne in den 80er Jahren entstanden sein. Sehenswert sind die Bilder allemal. Wie würdet ihr entscheiden?

 

 

Altmetall Teil 2

Hier nun also die Bilder von der Nikon, die mich noch nie im Stich gelassen hat. Also Altmetall, das funktioniert.
Anbei noch Infos zum Museum: www.eisenbahnmuseum-bochum.de

 

Alle Aufnahmen mit:
Nikon FM2n
Nikkor 1,4 50mm
Nikon 2,8 28mm Serie E
Nikkor 2,0 85mm
auf Kodak Tmax 400
entwickelt in Rodinal