Köln Chorweiler, September 2019

Hoffnung

Geboren im Beton
als Kind der Straße
schau auf mich,
auf meine Fassaden
Wachse indem ich reife
Bekämpfe Vorurteile,
Indem ich Talente zeige
Jeden Tag einen Weg bestreite
Mit Hoffnung überlebe ich
den heutigen Tag
Strebe für den Morgen,
entkomme dem
teuflischen Pfad.
2003

Köln Chorweiler im September 2019

Fuji Fujicolor C 200,
Ai-S Nikkor 50mm 1:1.2,
Ai Nikkor 35mm 1:2,
oder Samyang 1:1.4/24mm ED AS IF UMC,
Nikon FM3a

Wändejahre

Wände im Sauerland – Eingänge, Ausgänge, Deko, Info, Geometrie

Aufgenommen im Sommer 2019 zwischen Lennestadt und Schmallenberg mit einer Nikon F100, Agfa APX 100, Nikkor 50mm f/1.8

 

Teatime

Eine Tasse Pfefferminztee an einem verregneten Tag in Holland.

Nikon FM2n, Nikkor 1,4  50mm AiS bei Offenblende,
aufgenommen auf APX400
und entwickelt in Rodinal

Flurstücke 019

Selfie mit 2 Handyfrauen

aufgenommen mit der Yashica Electro 35 GSN, auf APX 400 und entwickelt in D76 1+1

Nach langer Zeit habe ich meine Yashica wieder aktiviert und war erstaunt über den hellen Sucher und die vollkommen problemlose Funktionsweise.

Der Agfafilm ist auch absolut OK. Leider sind die Preise in den Drogeriemärkten gestiegen, weil andere Analogfotografen das inzwischen wohl auch gemerkt haben.

Die Sauerland-Pyramiden

Werkzeug: Nikon F100, Nikkor 50mm f/1.8 und Nikkor 24mm f/2.8 mit Agfa APX 100

 

Ein kurioser Ort mitten im Sauerland, oberhalb von Lennestadt: eine auf Bioresonanz spezialisierte Firma nebst Akademie. Die Website der Firma verrät: „Außergewöhnliche Produkte verdienen außergewöhnliche Präsentationen. Daher wurde für das neue Firmengebäude die Pyramidenform gewählt. Denn wie bei den Pyramiden sind auch bei der Bioresonanz nach Paul Schmidt noch nicht alle Rätsel gelöst – eine spannende Aufgabe für die Zukunft.“ Natürlich wurde alles auf störzonenfreien Plätzen errichtet. Entlang der Pyramiden führt der Sauerland-Radring. Unterhalb der Pyramiden wurde ein weitläufiges Spielplatz-Gelände errichtet.

Flurstücke 019, Creatures

von Theater Titanick + bodytalk, 20.6.2019.

Kodak Color Gold 200, Fuji C200 oder Ilford XP2
Ai-S Nikkor 28mm 1:2.8,
Nikon F100

Nicht nur weil der Fokus meines Nikon Serie E 2.8/28mm sehr schwergängig lief, kaufte ich mir vor ein paar Wochen ein Nikkor Ai-S 2.8/28mm.
Zur Eröffung der Flurstücke 019 packte ich wahllos ein paar Kleinbildfilme, die F100 und nur das Ai-S 2.8/28mm ein.
28mm an einer Kleinbildkamera sind, nicht nur für solche Anlässe, eine tolle Brennweite. Ich muss nah ran, ohne das die Perspektive übertrieben wird. Selbst bei „nur“ f2.8 wird das Motive noch deutlich aus dem Hintergrund hervorgehoben.
So sehr ich 35mm mag. Für solche Reportagen, erzeugen 28mm mehr Nähe.
Das 28er hat einen festen Platz in meiner Kameratasche gefunden.

Insgesamt habe ich die Farbe eher warm abgestimmt, um die Übereinstimmung der Farben der Darsteller und der Stadt zu verstärken.
Ab dem 6. Bild belichtete ich den Fuji Fujicolor C200. Über den sehr deutlichen Unterschied zum Kodak Gold 200 war ich überrascht.
Der Kodak macht deutlich kräftigere Farben. Die reduzierte Farbigkeit des C200 mag ich sehr.
Was mich am Gold 200 stört, ist die Neigung die Schatten ins Blau / Magenta kippen zu lassen.