Jahresrückblick mit der Pentacon…

Lange habe ich drüber nachgedacht. Dann kam die Eingebung, dass es um diese Zeit Jahresrückblicke gibt. Hier also Einiges von dem, was ich übers Jahr verteilt mit der Pentacon Six aufgenommen habe. Gefüttert wurde die Kamera mit einer großzügigen Fomapan-Spende von Friedel aber auch ein HP5 Plus war dabei:

Tag des offenen Denkmals mit der Canonet QL 17

Die Fotos sind schon etwas älter und sind am „Tag des offenen Denkmals“ am 08.09.2021 in Münster entstanden.
Die ersten Fotos zeigen den Spiegelsaal im Erbdrostenhof, danach dann die Dominikanerkirche direkt nach der aufwändigen Renovierung. Inzwischen ist hier auch das Pendel von G. Richter wieder aufgehängt. Auf dem Rückweg dann noch eine Aufnahme vom Peugeot Minifahrrad.
Alle Aufnahmen mit der Canonet QL 17 auf Agfa APX 400, entwickelt in D76.

Teddy, Lilly und die anderen …

Bei meinem letzten Sonntagsausflug mit dem Rad und meiner Rippaflex kam ich beim Münsters Tierfriedhof vorbei. Da lagen die besten Freunde des Menschen begraben. Muss man selbst gesehen haben.

Drei Bilder hatte ich noch auf frei. Leider ist mir beim Entwickeln des Films, ein Fomapan 200, der Fehler unterlaufen, die Spule falsch herum in die Dose zu platzieren, so dass diese nicht mehr richtig schloss. Beim ersten Kippen lief ein Teil der Entwicklerflüssigkeit heraus. Da es eine Standentwicklung werden sollte, war es nicht ganz so schlimm – nur beim rechten Rand der Bilder fehlte bei allen ein ca. 8mm breiter Streifen.

Wien 2021, Karl Marx-Hof

Bis auf die zwei ersten (3.5/100),
Mamiya-Sekor 1:6.3 50mm @f11,
Kodak Tri-X,
Mamiya Universal

Mit der Schärfe des Sekor 1:6.3/50 bin ich nicht zufrieden. Vielleicht ist mein Exemplar nicht perfekt. Oder ich nutzte die hyperfokale Entfernungseinstellung falsch.
Ich hätte eh gerne die original Front- und Rückdeckel und die passende Streulichtblende. Vielleicht kaufe ich ein zweites Exemplar …

Die Tri-Xse ließ ich, in D-76, bei
Schwarzweiß Fotolabor – Atelier für analoges Handwerk
Erkrather Straße 292,
40231 Düsseldorf
entwickeln.

Passt. 6,50€ je Film. Auf einem Film gibt es zwei Trocknungsflecken. Auf dem ersten einen Kratzer. Der könnte auch von einem schmutzigen Magazin stammen.
Besser könnte ich es selbst nicht machen.

Hätte ich gewust, das es in Wien Gemeindebauten gibt, die Mieten deutlich unter denen in Münster sind, es hätte sein können, das ich nicht mehr im schönsten Dorf der Welt wäre.

Zu höchsten Höhen…

Es liegt schon eine Weile zurück, dass die Rolleicord im Einsatz war. Mit freundlicher Unterstützung Friedels kam sie in den Genuss ihres ersten Rollei-Filmes (Diamaterial). Und… ich habe Münster verlassen. Österreich zu durchreisen, war schon lange in meinem Kopf und die Rolleicord hat mich eigentlich fast auf allen Reisen der letzten 10 Jahre begleitet. In diesem Text soll auch erwähnt sein, dass es mir angesichts solcher Berge, solcher Natur sehr schwer gefallen ist, dass 6×6 Format einzusetzen. Plötzlich dachte ich, ich bin dieser Gewaltigkeit nicht gewachsen. Der*die eine oder andere kennt das vielleicht… wenn er*sie denkt, das wird sowieso nichts, ich kann die Stimmung nicht einfangen. Nun ja, hier doch ein paar Eindrücke von einer Wanderung um den Lünersee und der Überquerung des Großglockner Passes: