Teddy, Lilly und die anderen …

Bei meinem letzten Sonntagsausflug mit dem Rad und meiner Rippaflex kam ich beim Münsters Tierfriedhof vorbei. Da lagen die besten Freunde des Menschen begraben. Muss man selbst gesehen haben.

Drei Bilder hatte ich noch auf frei. Leider ist mir beim Entwickeln des Films, ein Fomapan 200, der Fehler unterlaufen, die Spule falsch herum in die Dose zu platzieren, so dass diese nicht mehr richtig schloss. Beim ersten Kippen lief ein Teil der Entwicklerflüssigkeit heraus. Da es eine Standentwicklung werden sollte, war es nicht ganz so schlimm – nur beim rechten Rand der Bilder fehlte bei allen ein ca. 8mm breiter Streifen.

Frühjahr und Bäume

Nach den ersten Tests lote ich nun aus, wozu die Rippaflex taugt. Leichte Randvignettierungen und das nicht allerschärfste Objektiv passt ganz gut zu meinen Motivvorlieben. Das Scharfstellen ist für mich am schwierigsten, da die Mattscheibe nicht sehr hell ist.

Test einer Rippaflex

Nachdem ich meine Sehnsucht nach eine zweiäugigen Spiegelreflex gestillt hatte und mir eine Rippaflex für kleines Geld aus der Bucht gefischt habe, war ich gespannt auf die ersten Ergebnisse. Die Kamera aus den 1950er Jahren war wohl noch nie benutzt worden. Sie steckte noch in einem japanischen Karton. Hier ein paar Testbilder.