Die Geschichte von MÜNSTER ANALOG begann im Jahr 2014 bei einem Treffen von Thomas Siemion und mir im damals noch existierenden Flic Flac bei einem Verkaufsgespräch über eine Bronica SQ-A. Da wir den Kontakt über Flickr aufnahmen und wir gesehen hatten, dass es in Münster immer noch ein paar Enthusiasten für die Fotografie mit Filmen und alten Kameras gab, wurde die Idee einer Flickr-Gruppe für diese – scheinbar aus der Zeit gefallenen Fotografen/innen – in die Tat umgesetzt. Thomas nahm das sofort in die Hände und am 2. Juli 2014 war die Zahl der Mitglieder auf acht angestiegen. Bei dem ersten spannenden Treffen kam Gerrit mit seinen außergewöhnlichen Kameras hinzu. Gedanken wurden ausgetauscht, gemeinsame Fahrten zu Kamerabörsen und eine Fotosession in Schloss Senden wurden geplant. Mit den Zeit kamen mehrere zu unseren Treffen, die nun von der Krone ins Kling Klang verlegt wurden.
Nach dem Flickr Hype kam die Ernüchterung. Flickr hat als „soziales“ Medium seine Faszination verloren. Wer die zahlreiche Kommentare vor zehn Jahren schätzten lernte, kann sich über die momentane Leere nur wundern. Und Flickr hat nach dem Wechsel zu SmugMug den Preis verdoppelt, ohne die Leistung zu steigern. Das brachte den Gruppenadministrator Thomas dazu seinen Flickr-Account spontan zu kündigen und beim nächsten Gruppentreffen stellte er seine Ideen zu muenster-analog.de vor.
Die Treffen in der realen Welt sind für uns wichtig sind und wir wollen von Flickr unabhängig sein. Daher diese Website.
Hier kann jeder mitmachen, der sich Münster und dem Umland verbunden fühlt, mit Film fotografiert, oder etwas zur analogen Fotografie zu sagen hat. Schickt eure kommentierten Bilder und Berichte über analoge Kameras, Filme und Objektive an admin@muenster-analog.
Und Ende Januar scheint es so, das die ersten Beiträge geschrieben werden, die ersten Bilder sind schon veröffentlicht.
Für Anfang 2019 ist geplant, zum einen die Bilder der flickr Gruppe Münster analog hier erscheinen zu lassen, sowie eine einfache Möglichkeit zu schaffen, Bilder hier zu veröffentlichen. (Mitte Feb. umgesetzt)
Friedel Callies im Januar 2019
