


Endlich mal wieder ein paar Stunden im Keller"labor": Im Winter am Morgen am See.Im Gegenlicht mit der Rolleicord. Pan F. D 76. Fomabrom in Bromophen gebadet
Endlich mal wieder ein paar Stunden im Keller"labor": Im Winter am Morgen am See.Im Gegenlicht mit der Rolleicord. Pan F. D 76. Fomabrom in Bromophen gebadet
am 31.5.2025 zogen, mit deutlicher Verspätung, ca . 50 – 75 Schwurbler, Reichsbürger und rechte Verwirrte durch Münsters Innenstadt.
Auf eine rechten Verwirrte kamen mindestens 20 Polizisten und mindestens 100, eher 200 Münsteraner Bürger.
Lomo’Instant Wide mit Weitwinkelvorsatz.
Zu Ostern waren wir wieder auf Texel. Natürlich war eine Analogkamera dabei. Diesmal die EOS 5 Analog. War ganz praktisch, weil ich die Objektive auch an der EOS 5 MII Digital nutzen konnte.
Die EOS 5 ist eine typische Kamera aus den 1990er Jahren. Fast komplett aus Kunststoff mit allen Funktionen, die man sich vorstellen kann wie Autofokus, Zeit-, Blenden-, Programmautomatik, Spotmessung, 5 Bilder je Sekunde usw.. Die Kamera besitze ich seit ca. 30 Jahren, sie funktioniert noch immer perfekt. Leider vermittelt sie nicht das typische Analogfeeling der Kameras aus den 70ern.
Alle Aufnahmen:
Canon EOS 5, EF 24-70mm L und EF 50mm
auf Agfa APX 100
entwickelt in D76 Rotation
gescannt mit Plustek Opticfilm 7200 und Vuescan
Eine oder mehrere kennt doch jeder von uns. Manche sind brauchbar und andere sogar lustig. Hier eine kleine Sammlung:
Geht im Sucher keine Sonne auf, hast du noch den Deckel drauf.
Hast du die Sonne im Rücken, solltest du den Auslöser drücken.
Wenn du denkst, du bist nah dran, geh noch einen Schritt näher ran.
Ist es strittig, mach es mittig.
Vordergrund macht Bild gesund.
Hintergrund nicht kunterbunt.
Willst du etwas Scharfes sehen, musst du an der Linse drehen.
Bei Kind und Tier, nimm Blende 4.
Die Sonne lacht, nimm Blende 8.
Für Schärfe ohne Ende, nimm die kleinste Blende.
Wenn die Brennweite steigt, nimm eine kürzere Verschlusszeit.
Scheint keine Sonne durch die Ritzen, musst du blitzen.
Das bessere Bild, da lässt sich nicht streiten, machst du nur mit Festbrennweiten.
Nur mit Stativ, da gibts keinen Streit, gelingt die lange Belichtungszeit.
Fotografierst du deine Bilder roh, bist du beim Bearbeiten darüber froh!
Ist das Bild nicht wirklich top, hilft Dir auch kein Photoshop.
Vordergrund macht Bild gesund, Mittelgrund tut Absicht kund, Hintergrund nicht kunterbunt.
Die Blende auf drei – der Hintergrund ist Brei.
Unterm Knie – schneide nie!
Nase wie ein Schwein? Nimm ein Tele oder lass es sein.
Zwischen eins und drei, hat der Fotograf frei.
In der grellen Mittagssonne, sind die Bilder für die Tonne!
Sonne im Rücken, Auslöser drücken.
Ist es strittig, mach es mittig.
Blende vier im Zimmer stimmt immer.
Fotografiert man ein Konzert, wird die Blende aufgesperrt.
Willst du mal was Scharfes sehen, musst du an der Linse drehen.
Wenn dass Objektiv zu Boden kracht, ist es vorbei mit Blende 8.
Ist selbst Blende 2 zu knapp, nimm einfach den Deckel ab
Knipst du deine Fotos roh, bist später beim Bearbeiten froh!
Wenn du denkst, du bist nah dran, geh noch einen Schritt näher ran.
Am Freitag, den 7. März fand unser Treffen direkt neben dem Münsteraner Fotografen-Hotspot im B-Side-Café am Hafen statt. Es war dieses mal zu kurzfristig einberufen worden. (Tut mir leid Christian und Thomas S.).
Die Runde – exakt die gleiche wie beim letzten Treffen.
Diesmal gab’s eine Mischung aus Voigtländer und Leicas und eine Vorführung der von Thomas W. umkonstruierten Entwickungsmaschine. Es wurden wieder einige Tipps und Tricks ausgetauscht und ein Besuch des Kamera-Museums in Stadtlohn angeregt. Die Atmosphäre der neuen Location wurde positiv bewertet.
Kamera: Yashica Mat.
Scanner: Epson Perfection 4490 PHOTO
Die letze Rolle Kodak Gold.
Nach meinem Empfinden ist der Kodak Gold für die kalte Zeit des Jahres gut geeignet. Mir kommt er bei den Blautönen entgegen.
Wir waren zum ersten Mal im November an der holländischen Nordseeküste. Außer uns waren nur sehr wenige Touristen vor Ort.
Vielleicht kann man auf den Fotos erkennen, wie wunderbar weitläufig, ruhig und entspannt es war.
Alle Aufnahmen mit der
Canon F1
dem FD 50mm 1,4 und Tokina 35-70mm 2,8
auf Agfa APX100 entwickelt in D76 1+3
gescannt mit Plustek Opticfilm 6200 und Vuescan
Mit der Rolleicord in der (bearbeiteten) Natur: Zu jeder Jahreszeit ergeben sich immer wieder neue Perspektiven. Der Ilford FP 4 wurde mit Neofin Blau (Wald) bzw. mit D 76 (1+1) (Maisfeld) entwickelt. Die Negative habe ich mit dem Durst Laborator 1000 auf Fomabrom vergrößert und schließlich in Kodak Bromophen entwickelt. Leider ein Fehler bei der Negativentwicklung: Auf einem Maisbild erkennt ihr einen dunkleren Teil rechts, der durch eine unregelmäßige Verteilung der Entwicklerflüssigkeit entstanden ist, verursacht durch (m)eine nur nachlässig verschlossene Entwicklungsdose. Das passiert mir n i e mehr.
Den DFN-Doodle, zur Terminfindung, findet ihr hier.
Ort:
Lenzig, Südstraße 41, 48153 Münster