Rollfilmtest Kodak Gold

Was taugt der momentan preisgünstigste Fartbfilm Kodak Gold für das Mittelformat?
Das wollte ich wissen. Gutes Futter für meine Yashica Mit 124G. Hier sind nun die Beispiele. Man kann ihn gut scannen. Der Film hat feines Korn und die Farben geben meinen persönlichen Eindruck der Situation ganz gut wider. Was meint ihr?

Suchbilder

Jeder hier kennt die Situation: Ich will ein Foto machen, habe allerdings keine Kamera dabei. Oder aber: Die Kamera ist wohl nicht die richtige. Deshalb gibt es für alle Besucher zum Zeitvertreib jetzt mal zwei Bilderrätsel. Sucht die Tiere, um die es eigentlich auf den Bildern gehen sollte!

Als beim Daimler noch schöne Autos gebaut wurden.

Im April waren wir im Mercedes-Museum in Stuttgart. Hier gibt es eine Menge alter Schätzchen zu bestaunen. Irgendwie waren die Autos früher schöner als heute. Neue Verkehrskonzepte werden hier natürlich nicht aufgezeigt. Beim Daimler will man ja schließlich Autos verkaufen.

Trotzdem ist das Museum absolut zu empfehlen.

Fotografiert habe ich natürlich analog.

Canon F-1, FD 50mm 1:1,4, Kentmere 400, entwickelt in D76 1+3, gescannt mit Plustek Opticfilm 6200 und Vuescan

Frühes Licht

Mit der Yashica Mat und einem lang abgelaufenen Kodak Portra 160NC unterwegs hinter Münster’s Schloss im Botanischen Garten und am ehemaligen Friedhof an der Wilhelmsstraße.

Trübe Tage

Encore une fois: die Seagull-Möwe, dieses Mal in gewohntem Habitat am Meer, geladen mit dreckigem Fomapan 400. Die ersten Tage des Jahres mit hohen Windstärken und niedrigen Temperaturen.

Die Glunz

Die Glunz: Alter Film, alte Mühle

Einst schenkte mir ein Fotohändler ein paar Planfilme, die bereits mit dem Tode kämpften. Die alte Mühlenruine in Gaste bei Osnabrück und der „Pflug im Emsland“ (1976) konnten sich nicht wehren, für den Filmtest herzuhalten: mit einer Glunz-Plattenkamera (9 x 12 cm) aus den 1920er Jahren belichtet, in Rodinal entwickelt und erst in diesem Jahrhundert mit dem Durst Laborator 1000 auf Fomabrom vergrößert…
Weitere Beispiele aus der Glunz-Produktion:
Lost Place (2017), Kellerfenster (2020) auf Adox-Planfilm belichtet, sonst wie „…alte Mühle“ ausgearbeitet

Schutzengel im Stadthaus 1

im letzten Herbst war wieder einmal der „Tag des offenen Denkmals“. Wir waren diesmal im Stadthaus 1 und haben an einer Führung teilgenommen. Vielen Dank nochmal an die Vertreter des Architekturbüros Schöps & Schlüter und an den Vertreter der Stadt Münster.

Viele Münsteraner kennen sicherlich die Haupttreppe mit Blick auf die Stubengasse. Es gibt jedoch weitere Treppenhäuser. Eines liefert noch eine besondere Geschichte.

Während der Bauarbeiten in den 1950er Jahren kam es zu einem Unfall. Ein Bauarbeiter stürzte über mehrere Geschosse im Luftraum der Wendeltreppe in die Tiefe. Auf wundersame Weise wurde er jedoch nur leicht verletzt, da er relativ weich auf einen Sandhaufen fiel. Aus Dankbarkeit hat er einen Engel gespendet, der im Treppenauge an einer sehr schönen Hängelampe befestigt ist. Es zeigt einen Engel, der einen Menschen auffängt. Die Bronzefigur wurde vom Bildhauer Rudolf Breilmann gestaltet.

Alle Aufnahmen mit der Canon F1, Objektiv war ein Vivitar 1,9 35mm, Film Agfa APX400, entwickelt in D76 1+3, gescannt mit Plustek Opticfilm 6200 und Vuescan

im Wald

… eine Reihe Waldbilder aus Schweden (1) , dem Sauer(2) – und Münsterland (3+4), aufgenommen mit der Mamiya 645 und auf HP5 und Standard- Filmentwicklung, in jüngerer Zeit aber digital weiterentwickelt…