Mit der Yashica Mat und einem lang abgelaufenen Kodak Portra 160NC unterwegs hinter Münster’s Schloss im Botanischen Garten und am ehemaligen Friedhof an der Wilhelmsstraße.



Mit der Yashica Mat und einem lang abgelaufenen Kodak Portra 160NC unterwegs hinter Münster’s Schloss im Botanischen Garten und am ehemaligen Friedhof an der Wilhelmsstraße.
Die Glunz: Alter Film, alte Mühle
Einst schenkte mir ein Fotohändler ein paar Planfilme, die bereits mit dem Tode kämpften. Die alte Mühlenruine in Gaste bei Osnabrück und der „Pflug im Emsland“ (1976) konnten sich nicht wehren, für den Filmtest herzuhalten: mit einer Glunz-Plattenkamera (9 x 12 cm) aus den 1920er Jahren belichtet, in Rodinal entwickelt und erst in diesem Jahrhundert mit dem Durst Laborator 1000 auf Fomabrom vergrößert…
Weitere Beispiele aus der Glunz-Produktion:
Lost Place (2017), Kellerfenster (2020) auf Adox-Planfilm belichtet, sonst wie „…alte Mühle“ ausgearbeitet
im letzten Herbst war wieder einmal der „Tag des offenen Denkmals“. Wir waren diesmal im Stadthaus 1 und haben an einer Führung teilgenommen. Vielen Dank nochmal an die Vertreter des Architekturbüros Schöps & Schlüter und an den Vertreter der Stadt Münster.
Viele Münsteraner kennen sicherlich die Haupttreppe mit Blick auf die Stubengasse. Es gibt jedoch weitere Treppenhäuser. Eines liefert noch eine besondere Geschichte.
Während der Bauarbeiten in den 1950er Jahren kam es zu einem Unfall. Ein Bauarbeiter stürzte über mehrere Geschosse im Luftraum der Wendeltreppe in die Tiefe. Auf wundersame Weise wurde er jedoch nur leicht verletzt, da er relativ weich auf einen Sandhaufen fiel. Aus Dankbarkeit hat er einen Engel gespendet, der im Treppenauge an einer sehr schönen Hängelampe befestigt ist. Es zeigt einen Engel, der einen Menschen auffängt. Die Bronzefigur wurde vom Bildhauer Rudolf Breilmann gestaltet.
Alle Aufnahmen mit der Canon F1, Objektiv war ein Vivitar 1,9 35mm, Film Agfa APX400, entwickelt in D76 1+3, gescannt mit Plustek Opticfilm 6200 und Vuescan
Der Norstern-Park in Gelsenkirchen ist immer wieder einen Ausflug wert! Der Anlass war vor ein paar Jahren mal wieder die alte Mamiya 645 zu reaktivieren. Der günstig-simple Sekonic-Belichtungsmesser und ein paar Rollen HP5 haben das Ganze auch gut unterstützt…